Das Grammatikkonzept „Lateinschablone“ ist ein Universalkonzept und eignet sich daher für jeden Kenntnisstand als Begleiter für den Übersetzungsalltag – von den Anfängen bis hin zum Lateinstudium.
Im Fach Latein gibt es oftmals das Problem, dass man zwar ein bestimmtes grammatikalisches Phänomen der lateinischen Sprache erkennt, man jedoch nur sehr mühsam Informationen dazu findet, wie dieses Phänomen in der deutschen Sprache korrekt wiederzugeben ist. Zudem basieren viele Übersetzungsregeln auf Erfahrungswerten, auf die jedoch Schülerinnen und Schüler (bisher noch) nicht zurückgreifen können. Aus diesem Grund stellt das Grammatikkonzept „Lateinschablone“ eine absolute Innovation für den Übersetzungsalltag dar: ein Nachschlagewerk zum selbstangeleiteten Übersetzen, bei dem das Grammatikkonzept „Lateinschablone“ wie ein imaginärer Lateinnachhilfelehrer auf die Fragen von Schülerinnen und Schülern die jeweils passende Antwort zur Verfügung stellt, mit der das jeweilige grammatikalische Phänomen der lateinischen Sprache schnell, einfach und korrekt in die deutsche Sprache übertragen werden kann (und umgekehrt).
Die Basis stellen dabei die Grammatik-Modelle dar, die Herr Helmut Glier aus Regensburg seit über 40 Jahren entwickelt und in seinen Lateinnachhilfestunden von 1979 bis 2015 erfolgreich angewendet hat. Ausgehend von diesen empirischen Grammatikregeln habe ich, André Buchner, seit 2015 diese Grammatik-Modelle neu strukturiert und zu einem thematisch geordneten Nachschlagewerk in Buchform weiterentwickelt, um einen individuellen Nachhilfelehrer in Buchform zu schaffen. Das Ergebnis halten Sie in Ihren Händen: das Grammatikkonzept „Lateinschablone“, bei dem man das Gefühl hat, durch die Brille eines Nachhilfelehrers zu blicken.
Das Grammatikkonzept „Lateinschablone“ bietet dabei folgenden Mehrwert:
Für jedes gängige grammatikalische Phänomen der lateinischen Sprache bietet das Grammatikkonzept „Lateinschablone“ eine speziell entwickelte Methode, mit der das jeweilige Grammatikphänomen der lateinischen Sprache schnell, einfach und korrekt in die deutsche Sprache (und umgekehrt) übertragen und somit fehlerfrei übersetzt werden kann.
Um sicherzugehen, dass man immer die richtige Seite im Buch erwischt, sind in den jeweiligen Tabellen verschiedene Kriterien bzw. Voraussetzungen genannt. Erst wenn diese erfüllt sind, ist den Anweisungen entsprechend zu übersetzen. Für den Fall, dass die angegebenen Kriterien bzw. Voraussetzungen nicht erfüllt werden, sind entweder – bei ähnlichen oder zusammengehörenden Grammatikphänomenen – Verweise zum Weiterblättern angegeben oder man hat das Grammatikphänomen falsch eingeschätzt.
Um Vergleiche und Unterschiede deutlich und die Zusammenhänge von grammatikalischen Phänomenen nachvollziehbarer zu machen, sind oftmals Querverweise auf andere Tabellen bzw. Seiten angeführt, die zur Hervorhebung in kursiver Schrift dargestellt sind: z. B. Seite 39 oder Seite 63-68.
Falls eine Tabelle nicht selbsterklärend ist, wird jeweils eine Art „Gebrauchsanweisung“ bzw. eine Übersicht angeführt, um zu erklären, wie das jeweilige Grammatikphänomen zu übersetzen ist.
Das Nachhilfebuch „Lateinschablone – Das neue Grammatikkonzept“ (von André Buchner) ist somit ein Nachschlagewerk zur lateinischen Grammatik, das folgende Vorteile bietet: Nachhilfelehrer in Buchform, Lernen mit System, leicht verständliche Erklärungen zum Übersetzen (Latein-Deutsch, Deutsch-Latein), ideal für schnelles Lernen.